Microdosing mit Psilocybin, gegen Angstprobleme? Lesen Sie mehr über die Vorteile und Risiken
Wir könnten uns selbst als Suchende bezeichnen. Jeder scheint etwas zu suchen. Glück, Erfüllung, Sinn des Lebens, sind nur einige zu Beispiele. Der Suchpfad kann viele Richtungen nehmen. Der Suchende kann sich nach vielen Umwegen komplett verlaufen oder wieder auf derselben Straße landen.
Wenn ich die Suchende in mir betrachte, kann ich manchmal nur darüber lachen. Mal werde ich ängstlich oder verzweifelt, in Momenten, in denen ich das Gefühl habe, keine Fortschritte gemacht zu haben. In diesem Blog behandel ich das Microdosing; eine Methode, die mir und vielen anderen auf diesem Weg geholfen hat.
Angst in unserer modernen Gesellschaft
Höchstwahrscheinlich haben Sie in Ihrem Leben Momente der Angst erlebt. Dieses Gefühl gehört zum Leben und hat auch einen guten Grund: Es schützt uns vor Gefahren. Wenn unser Körper der Angst ausgesetzt ist, sind wir wachsam und angespannt. Tatsächlich bereiten wir uns darauf vor, zu kämpfen oder zu fliehen ("Fight or Flight Response", und dies hat uns in der Vergangenheit vor vielen schlimmen Situationen bewahrt.
Heute leben wir jedoch in einer chaotischen, aber sehr "sicheren" Welt, in der wir nicht mehr so viel Angst haben müssen, von einem wilden Tier gefressen zu werden. Doch unser Körper sendet weiterhin Gefahrensignale und unser Urgehirn macht keinen wesentlichen Unterschied zwischen einer überfüllten Stadt, einer wichtigen Schulprüfung oder der unmittelbaren Gefahr eines aggressiven Höhlenmenschen. Angst ist eine Reaktion auf eine unvorhersehbare und chaotische Umgebung. Aus diesem Grund haben viele Menschen mit Angststörungen zu kämpfen. Gerade in der geschäftigen Großstadt, in einem Job oder Studium, wo einem viel abverlangt wird, lauert schnell ein Angstproblem.
Geschäftiges Umfeld
Die vielen aufkommenden psychischen Probleme zeigen vor allem eins: Wir leben generell in einer stressigen Umgebung mit vielen Reizen. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele Menschen destruktive Wege suchen, damit umzugehen, und deshalb überrascht es nicht, dass wir momentan unseren Lebensstil gründlich überdenken.
Haben Sie eine Angststörung?
Wenn Angstgefühle Ihr ganzes Leben vorkommen und Sie nicht mehr normal funktionieren können, können Sie an einer Angststörung leiden. Besonders junge Menschen können darunter stark leiden; ältere Menschen (über 60) in der Regel deutlich weniger. Angstprobleme unter 18 Jahren sind ebenfalls häufig, insbesondere zwischen 17 und 18 Jahren. Einige Beispiele für Symptome sind:
- Sich übermäßig um (triviale) Dinge kümmern
- Angst, die Straße entlang zu gehen
- Angst vor Ansteckung oder Krankheit
- Angst vor einer Gruppe zu sprechen
- Angst vor anderen zu haben
Wie funktioniert Ihr Gehirn bei Angstzuständen?
Menschen mit einer Angststörung haben ein Gehirn, das auf bestimmte Situationen anders reagiert. Zum Beispiel kann eine Person ängstlich werden, wenn sie plötzlich mit anderen in einer Gruppe ist. Obwohl dies eine neutrale Situation ist, gibt das Gehirn Gefahrensignale aus. Die Forschung zeigt, dass Menschen mit einer Angststörung destruktive Muster in ihrem Gehirn entwickelt haben. Was früher als beängstigend empfunden wurde, wird heute vom Gehirn immer noch so klassifiziert. Es kann sehr schwierig sein, sich davon zu befreien.
Stellt man sich sein Gehirn als schneebedeckten Berg vor, von dem aus bestimmte Denkmuster Wege wie ein Schlitten formen, kann man sich vorstellen, dass es immer schwieriger wird, nicht immer wieder der gleichen Spur zu folgen und einen immer tieferen Eindruck zu hinterlassen. Daher sprechen wir auch von „eingefahrenen Mustern“.
Neuroplastizität
Tatsächlich ist das Gehirn ein belastbares und flexibles Instrument, das in der Lage ist, sich selbst zu erneuern und zu verändern. Dies kann mithilfe verschiedener Tools erfolgen. Bewegung, Ernährungsumstellung, Meditation, Tanz, Kunst und Sex sind alles Möglichkeiten, wie unser Gehirn umprogrammiert werden kann. Eine andere Methode, die immer beliebter wird, ist das Microdosing mit Psilocybin. Mehrere Studien zeigen, dass Psychedelika unserem Gehirn helfen können, neue neurologische Wege zu finden, die intelligenter und nicht destruktiv sind.
Microdosing mit Psilocybin: Brechen destruktiver Muster
Es gibt unzählige anekdotische Geschichten über Menschen mit verschiedenen psychischen Beschwerden, festen Mustern, die von dem Microdosing profitieren. Inzwischen gibt es auch viele wissenschaftliche Studien, die versuchen herauszufinden, wie diese entheogenen Substanzen ihre Wirkung entfalten. Vieles bleibt vorerst geheimnisumwittert. Der Wissenschaftler Robin Carhart-Harris, der dem Imperial College London als Leiter des Center for Psychedelic Research angehört, formuliert es wie folgt: „Das Gehirn hat begonnen, bestimmten Bahnen zu folgen und in ein Muster des destruktiven Verhaltens zu geraten, aus dem es nicht mehr herauskommt Die Einführung eines Psychedelikums bringt die Dinge ein wenig durcheinander und schafft dann Platz für neue Wege, die ein ganz neues System schaffen können, das für die Person viel produktiver ist."
Vorteile des Microdosing mit Psilocybin: weniger Angst und mehr Glück
Groß angelegte Studien auf der Grundlage von Erfahrungsberichten zeigen, dass das Microdosing mit Psilocybin eine starke Stimmungsverbesserung bewirken kann. Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte, in denen Nutzer ihre destruktiven Denkmuster durchbrechen und durch eine positive Einstellung, mehr Energie und Verbesserung im Kontakt mit sich selbst und anderen ersetzen konnten.
Diese Studie aus dem Jahr 2019, die an der University of Toronto durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen des Microdosing mit Psilocybin. Von den fast 300 Teilnehmern gaben 26,6% an, mehr Glück, Frieden und Dankbarkeit erfahren zu haben. Sie hatten auch spirituelle Einsichten und konnten bestimmte Gefühle besser verarbeiten, auch solche der Angst.
Eine noch umfangreichere internationale Studie aus dem Jahr 2018 befragte mehr als 1.000 Menschen, die Mikrodosen einnahmen. Dabei gaben 44 % an, dass ihre psychische Gesundheit dank der Mikrodosierung „viel besser“ sei.
An der Universität Maastricht zeigte eine Studie, dass die Mikrodosierung mit Psilocybin bei Personen, die mit Angststörungen oder Depressionen zu kämpfen haben, eine positive Veränderung bewirkte. Die Ergebnisse waren besser als die konventionelle psychiatrische Therapie.
Risiken und Herausforderungen des Microdosing mit Psilocybin
Microdosing ist nicht für jeden geeignet. Offensichtlich reagiert nicht jeder gleich auf Substanzen und Sie können auf psychedelische Substanzen unterschiedliche Erfahrungen haben. Für einige kann die Wirkung von Psilocybin überwältigend sein, obwohl dies bei der Microdose nur ein kleiner Prozentsatz ist. In dieser Studie aus dem Jahr 2019 gaben 20 % der mehr als 1.000 Befragten an, Nebenwirkungen der Mikrodosierung zu haben, darunter Schwindel, Übelkeit, Paranoia und zunehmende Angstzustände. Dies hängt jedoch oft mit einer falschen Dosierung zusammen. Eine Überdosierung eliminiert das Microdosing und erhöht die Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Nebenwirkungen.
Dosierung: Es ist sehr wichtig, genau zu wissen, wie viel Wirkstoff eine Mikrodosis enthält. Bei Magic Mushrooms kann dies durchaus variieren. Dies liegt daran, dass es sich um ein Naturprodukt handelt, daher kann es zu Unterschieden in der Menge an Feuchtigkeit und Wirkstoffen kommen. Leider wissen die meisten Menschen, die Mikrodosen einnehmen, nicht genau, wie viel sie einnehmen. Mehr dazu können Sie in dieser Studie lesen. Befolgen Sie daher immer die Anweisungen von Sirius und verwenden Sie nur Microdosingprodukte, die für diesen Zweck bestimmt sind. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen minimiert.
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Wie funktioniert Microdosing mit Psilocybin?
Microdosing mit Psychedelika ist interessant für Menschen, die die Kraft dieser Entheogene auf subtile Weise erleben möchten, ohne in einem kompletten Trip oder mystischen Erlebnis zu enden. Die innere Arbeit, die getan werden kann, ist subtiler und tatsächlich fast unbemerkt. Dennoch können alle möglichen Dinge im Gehirn passieren und Programme, die grau geworden sind, können auf Dauer Ton und Farbe ändern und vielleicht sogar verschwinden.
Psilocybin ist neben LSD die am häufigsten verwendete Substanz zum Microdosen. Psilocybin kommt in Psilocybe-Pilzen vor, die Sie selbst anbauen können, und in magischen Trüffeln; zum Verkauf bei Sirius in speziell entwickelten Microdosing-Kits.
FreshUp Microdosing für ein sicheres Microdosing-Abenteuer
Sirius empfiehlt die Verwendung von FreshUp Microdosing. Microdosing ist eigentlich eine sehr sichere Methode, da nur subtile Effekte auftreten. Es ist also sicherlich nicht beabsichtigt, dass Sie trippen. Es ist jedoch wichtig, dass Ihre Dosierungen so genau wie möglich sind. FreshUp microdosing ist ein speziell entwickelte Microdosing Sorte. Sie arbeiten mit sehr geringen Wirkstoffmengen, daher ist das richtige Abwägen der Dosierung sehr wichtig. Die für FreshUp Microdosing ausgewählten Trüffel sind in den Wirkstoffmengen – deren Hauptbestandteile Psilocybin, Psilocin sind – sehr stabil, sodass Sie immer die gleiche Menge erhalten.
Waage
Im kompletten FreshUp Microdosing Set erhalten Sie zusätzlich eine Präzisionswaage. Diese ist wichtig, um die Dosis so genau wie möglich abwägen zu können. Dies ist ein Zehntel einer üblichen Trip-Dosis. Bei Magic Truffles können Sie von 1 Gramm als übliche Microdose ausgehen. Beginnen Sie zum ersten Mal mit der Mikrodosierung? Nehmen Sie dann 0,5 Gramm. Sehen Sie zuerst, wie Sie darauf reagieren. Bei der Mikrodosierung gilt die Regel: Nehmen Sie die niedrigstmögliche Wirkdosis ein (in wissenschaftlichen Studien sind es circa 1/10 einer normalen Dosis).
Programmieren Sie Ihr Gehirn mit dem Paul Stamets-Protokoll neu
Lion's Mane, der Heilpilz, der im Westen immer beliebter wird, ist für seine heilenden Eigenschaften für das Gehirn bekannt. Die Wirkstoffe des Pilzes können bei Erkrankungen wie Alzheimer helfen, weil sie auf einzigartige Weise Schutz bieten. Paul Stamets entwickelte eine spezielle Stack-Formel zur Umprogrammierung des Gehirns, um destruktive Denkmuster zu durchbrechen. Dies auf ganz natürliche Weise.
Blogbild: Der Schrei - Edvard Munch
Deutsche Übersetzung: Bent
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